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25.04.2008 | HolaCuba
Die Kanonenschuß-Zeremonie (El cañonazo de las nueve)

Wenn Sie Havanna besuchen, allein, mit Freunden oder mit der Familie, versäumen Sie nicht der Besuch am Abend der Festung „Fortaleza de la Cabaña“ auf der anderer Seite der Bucht, wo täglich um 21 Uhr in historischen Uniformen die traditionelle Kanonenschuß-Zeremonie abgehalten wird.

Der Kanonenschuß war in der Havanna des 18. Jahrhunders das Signal, die Stadttore zu schließen und nun, jeden Abend um 21 Uhr, überprüft der heutige Kubaner unbewußt -egal an welcher Ort der Stadt er sich befindet- ob seine Uhr genau stimmt, wenn er diesen eigenartigen Klang hört. Diese Zeremonie ist eine Tradition geworden, die nur während des 2. Weltkrieges nicht stattgefunden ist. Schon seit Ende des 17. Jahrhunders wurde Knall von einem Schiff im Hafen zwei mal am Tage gemacht und zwar als Signal dafür, daß sowohl die Bucht als die Stadttoren zu öffnen/schliessen waren. Die erste Knall wurde um 4:30 in der Nacht und die zweite um 20h00 gemacht. Ein Steintafel mit einer Lowe auf einem Kugel am sogenannten „Stadttor der Erde“ machte aufmerksam auf diese Zeitregulierung mit folgenden Worten in Lateinisch geschrieben: A solis ortu us ad ocassum.

Mit der Fertigstellung der Festung San Carlos de la Cabaña im Jahre 1774 wurden der tägliche Kanonenschuß von ihr übernommen und fand sogar weiter, als der damalige Hauptgouverneur der Insel, Domingo Dulce Garay, im Jahre 1983 den Befehl erteilte, die Stadtmauern aus dem 17. Jahrhundert, die das heute sogenannte „Koloniale Havanna“ umgeschlossen hatte, abzureißen, da sich die Stadt außerhalb der Mauer und der Handel, der dort abgewickelt wurde, schon gewaltig ausgedehnt war. Ab der 1. US-Intervention auf Kuba (1898-1902) wurde nur ein Kanonenschuß, und zwar um 21 Uhr, geschossen. Nur in der Zeitperiode vom 15. Juni 1942 bis zum 01. Dezember 1945 wurde diese Tradition unterbrochen, da Kuba Kriegsaliierte der USA gegen den faschistischen Achse Rom-Berlin-Tokio war. Diese Regierungsmaßnahme setzte der Bevölkerung von Havanna in Erstaunen, da sie vom Chef der kubanischen Armee mit folgenden Worten begründet wurde: „Es muß Schießpulver gespart werden, meine Damen und Herren. Wir leben in Kriegszeiten.“ Logischer war die Pressenotiz gefunden, die dieses Verbot damit begründete, somit sollte vermieden werden, daß deutsche Unterseeboote, die sich um unsere Küsten herumtrieben, die geographische Lage der kubanischen Hauptstadt leicht bestimmen könnten. Viel wurde in der Stadt wegen dieses Verbotes protestiert, aber ... erst nach Ende des 2. Weltkrieges bis heute ist der tägliche Kanonenschuß von 21 Uhr (el cañonazo de las nueve) wieder in der Stadt Havanna zu hören.

Als in den 80er. Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Wierderherstellungsarbeiten der Festungen von den „Tres Reyes del Morro” und “San Carlos de la Cabaña” unternehmen wurde, wurde entschieden, diese Tradition als militärische Fantasie zu schmücken, und so wird sie seit 1986 präsentiert. Der Platz dieser Festung ist die Bühne, wo mit Uniformen, wie sie in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts getragen wurden, ein Offizier und mehrere Kanoniere, ein Laternenanzünder, ein Fahnenträger, sowie ein Handtrommelschläger und mit den entsprechenden Befehlen und Bewegungen der Vorschriften der spanischen Infanterie von dieser Zeit mit genauer Präzision die heutige Zeremonie darstellen. Wenn Sie mit Kindern Ferien auf Kuba machen, ist der Kanonenschuß von 21 Uhr ein schönes Erlebnis für sie sein und nicht destoweniger für die Erwachsenen, die sie mitnehmen. Der Punkt darf auf der Rundreise nicht fehlen.

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