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25.09.2008 | HolaCuba
Skorpionengift aus Guantanamo als Heilmittel gegen Krankheiten

Skorpionengift aus Guantanamo als Heilmittel gegen Krankheiten. Die südöstliche Provinz Guantanamo, die fast 1000 Km von der Hauptstadt Havanna entfernt ist, ist ein anziehender Ort für Experten der Toxikologie, d.h. für Spezialisten, die Mikroorganismen, Tiere und Pflanzen studieren, die in der Lage sind, Produkte zu verarbeiten, die für die Menschen verwendbar sind.

Diese Toxinen sind natürliche Quellen von unschätzbarem Wert und werden großzügig von der Tiergruppe erzeugt, der u.a. die Insekte, die Spinnentiere und Krustentiere gehören. Von der Anwendung der Gift von diesen wirbellosen Tieren für heilende Zwecke wird schon in der ägyptischen Mythologie erzählt. Danach war sie schon von Isis, der Göttin der Fruchtbarkeit und der Geburten und auch Schwester-Frau von Osiris, dem Richter der Verstorbenen, verwendet worden. Solche Behauptungen findet man in den papiros von Eber (in einem antiken Text mit einer Zusammenstellung von ärztlichen Verordnungen der Zeit der XVIII. pharaonischen Dynastie, der vom deutschen Ägyptologen George Ebers entdeckt wurde). In den Annalen der Inkas wird ein Heilmittel gegen bösartige Geschwulste erwähnt, der aus Skorpionengift zusammengesetzt wurde, danach was von Doktor José Manuel Rodríguez, aus der Fakultät für Medizinwissenschafen in der Provinz Guantanamo, in seinem Buch "Die Skorpionengift, etwas mehr als eine Alternative zur Behandlung von Krebs" ("Los venenos de escorpiones, algo más que alternativa para el tratamiento del cáncer") berichtet wird. Die angesehene kubanische Forscherin Josefina Cao, aus der Abteilung Biologie der Universität Havannas, hat die heilenden Eigenschaften des Skorpions Buthus martensi Karsh abgewogen, wovon im 1578 von Shi Zhen Li veröffentlichen ersten offiziellen chinesischen Pharmabuch "Compendium of Material Médica" berichtet wird. Sowohl dieser Skorpion als Ganze als sein Schwanz oder sein Giftextrakt soll wirksam sein, und zwar in der Behandlung von Schlaganfällen, Lähmungen, halbseitige Lähmungen und Schmerzen, die von Hirnhautentzündung und Rheumatismus verursacht werden.

Cuba verfügt aus 37 Skorpionenarten, die sich zwischen den Familien Scorpionidae und Buthidae verteilen, aber für pharmakologische Zwecke und zur Verwendung im Dienste der menschlichen Gesundheit ist nur eine davon, die, von Kuba endemische Rhopalurus junceust, deren Absonderung Erfolge in der Therapie gegen bösartige Geschwulste verspricht.

Das gleiche kann man auch von der in Kuba eingeführten Art namens Centruroides gracillis, gegen Entzündungen und als schmerzstillendes Mittel wirken soll. An das Sprichtwort "Das Neue ist nicht anders als das Alte, das vergessen wurde" muß man denken, wenn man die jüngste Aufschwung dieser Therapien verfolgt, denn die Skorpionengift ist seit Anfag des 19. Jahrhundertes schon in Kuba zur Behandlung von Nierenschmerzen und verschiedenen Entzündungsarten verwendet worden.

Aufgabe der Wissenschaft wird sein, Beweise dafür zu erbringen, ob sich unter den Fähigkeiten dieser umstrittenen wirbellosen Tiere auch jene befindet, zur Lösung von Problemen beizutragen, die schon lange so verschiedene wissenschaftliche Zweige, wie die Physik, die Chemie, die Genetik, die klinische Bakteriologie, die Chirugie und die Röntgenlogie beschäftigt. Deshalb werden im Centro de Desarrollo de la Montaña (CDM) von Guantánamo (im Forschungszentrum für die Entwicklung in den Bergen), Versuche durchgeführt, die zur Einführung von verdünnten Skorpionentoxinen zur Kontrolle von Plagen und Krankheiten bei landwirtschaftlichen Kulturen führen könnten. Nebenbei werden hier auch mit ärztlichen Zwecken andere Tiere und Bakterien studiert, die Giftträger sind. Dieses Forschungszentrum wurde 1994 auf Initiative vom damaligen Armeegeneral und heutigen Präsidenten des Staats und Ministerrates Kubas Raul Castro gegründet.

Diese Versuche streben danach, in einer mittelbarer Zukunft solche Stoffe für therapeutische Zwecke, auch bei Menschen, zu benutzen. Das Centro de Desarrollo de la Montaña steht in engem Kontakt mit den angesehenen biologischen Pharma-Laboren (mit den Laboratorios Biológicos Farmacéuticos (LABIOFAM) von Havanna). In nächster Umgebung von dieser wissenschaftlichen Einrichtung, die sich im des Bergmasiv Macizo Nipe-Sagua-Baracoa befindet, liegen die Flächen für die Zuchtfarmen der Skorpionen. Im Forschungszentrum CDM werden auch die heilenden Wirkungen der Gift vom Tausendflüßler (Rhinocricus suprenams) untersucht, vom Landspinnetier, das in den KaffeefelderN Kubas reichlich vorhanden ist.

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